Helena Bickel studierte Konzert- und Operngesang an der Musikhochschule Freiburg und wird derzeit von der international renommierten Gesangspädagogin Margreet Honig in Amsterdam gecoacht.
Sie ist eine viel gefragte Solistin im Konzertfach. Zu ihrem Repertoire gehören der Tod Jesu von Graun, das Weihnachtsoratorium und die Passionen von Bach, Messiah und Alexander's Feast von Händel, das Requiem und Exsultate Jubilate von Mozart, Elias von Mendelssohn und die Petite Messe solennelle von Rossini. Sie sang unter der Leitung von Hans-Michael Beuerle, Hannes Reich, Jörg Straube, Frank Markowitsch, Clemens Bosselmann, Edward Caswell u.a.. Im März diesen Jahres war sie mit der Matthäuspassion von Bach unter der Leitung von Ed Spanjaard zu hören.
Helena Bickel verfügt über ein breit gefächertes Repertoire im Bereich der zeitgenössischen Musik und war in der Uraufführung des Werks „Himmelsfarben“ von Manfred Schreier in St. Reinoldi in Dortmund zu hören. Im Jahr 2021 sollte sie bei den Donaueschinger Musiktagen auftreten. Ihre Stimme ist Teil verschiedener Soundtracks des Komponisten Matthias Weber, z.B. in dem Dokumentarfilm „Wem erzählen?“ mit dem Lied der Lieder aus der Mauthausenkantate von Mikis Theodorakis. Mit Produktionen der Young Opera Company Freiburg und dem Institut für Musiktheater Freiburg war Helena Bickel auf der Opernbühne zu erleben. Zu ihren Rollen gehörten die Mrs Jaffet in der Oper „Noye's fludde“, die Mücke in „Das schlaue Füchslein“ , die Sandrina in „La finta giardiniera“ und die Julia in der Operette „Der Vetter aus Dingsda.
Helena Bickel war bei internationalen Wettbewerben mehrfach erfolgreich und sang im Rahmen des Programms Performing Opera beim Grachtenfestival in Amsterdam.